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FiM - Frauen initiieren Mentoring

Mit dem Projekt FiM hat die AGENTUR DER WIRTSCHAFT in den Jahren 2013 und 2014 den Gleichstellungsgedanken unterstützt und weibliche Fach- und Führungskräfte in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg aktiviert. 

Das speziell auf die Bedarfe von kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgerichtete Cross-Mentoring-Programm wurde von Januar 2013 bis Dezember 2014 organisationsübergreifend im Großraum Hamburg und Rostock durchgeführt. Das Programm beinhaltete sowohl Auswahl, Matching und Begleitung geeigneter Mentees und Mentorinnen als auch ein Rahmenprogramm mit Beratungs-, Qualifizierungs- und Netzwerkangeboten.  

Das Projekt lief berufsbegleitend über den o.g. Zeitraum von 2 Jahren. Es fanden drei 9-monatige Durchgänge statt, in denen sich die entstandenen Tandems, bestehend aus einer erfahrenen Führungskraft (Mentorin) und einer Nachwuchsführungskraft (Mentee), in regelmäßigen Treffen über individuelle Themen und Zielstellungen austauschen konnten. Die Mentoringbeziehungen wurden von individuell konzipierten Workshops und gezielten Maßnahmen zur beruflichen und persönlichen Entwicklung begleitet. 

Insgesamt beteiligten sich in Rostock und Hamburg ca. 150 weibliche Fach- und Führungskräfte am Projekt. Weibliche Nachwuchskräfte bekamen so eine Möglichkeit, sich zukunftsorientiert weiterzuentwickeln, erfahrene Führungskräfte haben als Mentorinnen neue Handlungsoptionen kennengelernt. Die Unternehmen konnten sich Vorteile im Wettbewerb um knapper werdende Führungskräfte verschaffen.    


Das Programm "Gleichstellen" wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) entwickelt. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie des Europäischen Sozialfonds (ESF).



Pressearchiv

"Mentoring beflügelt"

HAMBURG/ROSTOCK (FiM) 13.07.2013 Start des FiM-Mentoring-Programms in Hamburg und Rostock: Gestandene weibliche Führungskräfte nehmen weibliche Nachwuchskräfte als Mentee unter ihre Fittiche. Im Projekt "FiM – Frauen initiieren Mentoring" engagieren sich zwanzig erfolgreiche weibliche Führungskräfte als Mentorinnen.

"Mentoring weckt Frauenpower in den Unternehmen"

HAMBURG/ROSTOCK (FiM) 08.11.2013: "Dem Arbeitsmarkt in Deutschland fehlen zunehmend Fach- und Führungskräfte. Eine Möglichkeit diesem Trend gegenzusteuern besteht darin talentierte Mitarbeiterinnen aus dem eigenen Hause bewusst und zielgerichtet zu fördern. Zahlreiche Unternehmen beteiligen sich deshalb am FiM-Mentoring-Programm "Frauen initiieren Mentoring" und entwickeln auf diese Art talentierte Mitarbeiterinnen zu Führungskräften."

Mentoring bringt Frauenpower in Unternehmen

Hamburg hat mit 18% die geringste Quote von Frauen in Führungspositionen in Deutschland. Zum Vergleich: In Rostock sind 38% der Führungskräfte Frauen. Woran das liegt? "Männer heben gern den Finger und drängeln sich nach vorn, wenn es darum geht, Führungsjobs zu erobern" sagt Heidemarie Kinzler von der Agentur der Wirtschaft. "Frauen gehen anders mit ihrer Karriere um. Sie brauchen direkte Ansprache und Ermunterung, sich um eine entsprechende Position zu bewerben." Deshalb hat die 1995 gegründete Dienstleistungsgesellschaft ADW ein Karriereprogramm für Frauen aufgelegt.

Wir Frauen sind wirklich gut.

Verena Müller-Thiel ist Geschäftsführerin der C&P Capeletti & Perl Gesellschaft für Datentechnik in der City Süd, verantwortlich für Verwaltung und Vertrieb. Sie ist eine der wenigen Frauen an der Spitze eines IT-Unternehmens und Mentorin bei "Frauen initiieren Mentoring".

Mentoring – für Frauen der Schlüssel zum Erfolg

Hamburg (em/ls) Das Cross-Mentoring-Programm "FiM-Frauen initiieren Mentoring“ ist ein Projekt der Bundesinitiative Gleichstellen, das von der Agentur der Wirtschaft gemeinsam mit dem Frauennetzwerk „FIM e.V." in den Regionen Hamburg und Rostock durchgeführt wird.

Aus der Wirtschaft - Mentoring beflügelt

Hamburg (em/sw) Der demografische Wandel schlägt in den Unternehmen zu: Hochqualifizierter Führungsnachwuchs wird auf lange Sicht knapp. Schon heute balgen sich Unternehmen um hoffnungsvolle Studenten und übersehen dabei oft das Potenzial im eigenen Haus: talentierte Frauen, die sowohl die Kompetenzen als auch das Profil für Führungsaufgaben haben.

Ihr Ansprechpartner:

Schwerin
Bernd Heiden

Telefon: 0385/477330